Der beliebteste selbsternannte Volksfestkanzler der Bierzeltherzen wollte ja einmal tatsächlich Bundeskanzler werden, wenn er nur die notwendigen 33,4% der Stimmen bekäme, dann 25%, und geworden sind’s letztendlich ein bissal mehr als 20%.
Naja, dumm gelaufen.
Nun hat er umgesattelt, und nennt als Berufswunsch Bürgermeisterkandidat. So ein Kandidatenjob ist zwar nicht sonderlich gut bezahlt, bietet aber den Vorteil, dass man lebenslang Kandidat sein kann, und nie das Amt des Kandidaturziels erreichen muss, solange man sich mit Nebenjobs wie Bundesparteiobmann und Klubobmann seiner Partei im Nationalrat sowie Landesparteiobmann über Wasser halten kann.
Um die Schein eines Veränderungswillens zu bewahren, und die illusionierte Anhängerschaft bei Laune zu halten, müssen also die Heilsversprechen laufend aktualisiert und gesteigert werden. In der Wirtschaft nennt man das Blase, engl. Bubble, im echten Leben titelt man
auch wenn das beim ersten Anlauf nicht gleich so klappt
Dass zwischen der Kandidatur und der Amtsübernahme noch so eine lästige Wahl steht, samt ihrem möglicherweise amtsverhindernden Ergebnis, braucht den Anführer aus dem Paralleluniversum dabei ebenfalls nicht zu stören
Dass die angestrebte Bürgermeisterrolle der vormals angestrebten Bundeskanzlerrolle im Wege stehen könnte, erkennen übrigens auch andere:
Immerhin wurde der Tippfehler korrigiert, hihi.
Übrigens, nicht nur das Userlein im Screenshot findet seine Kommentare nicht mehr, nein, auch unser Kommentar hat mehrere Anläufe gebraucht, bis er es endlich durch den bösen Wortfilter geschafft hat.
Anscheinend darf man nicht Obmann schreiben, eine Funktion, die der Seitenbetreiber gleich dreifach innehat.
Jetzt sind wir aber überrascht. 😀
Nachtrag: Die Blutgruppe hat auch noch ein Bildchen nachgereicht
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